Eine kleine Übersicht der gängigsten Textverarbeitungsprogramme.
WYSIWYG-Editoren
WYSIWYG-Editoren (What You See Is What You Get – zu Deutsch „Was du siehst, ist was du bekommst“) zeigen primär das Dokument ungefähr so wie es gedruckt oder publiziert wird und erlauben es, direkt in dieser Ansicht Inhalte (Text, Bilder, Tabellen, etc.) zu verändern. Die Autorin / der Autor muss sich daher gleichermassen mit Inhalt und Layout auseinander setzen.
Offline-Texteditoren werden auf dem Computer installiert und erlauben auch ohne Internetzugriff einfache Texte unkompliziert ohne grosse Formatierungen zu erstellen.
- Editor (Windows, inbegriffen)
- TextEdit (OS X, inbegriffen)
- Gedit (Linux, häufig inbegriffen, gratis)
Online-Texteditoren erlauben plattformunabhängig im Browser einfache Texte unkompliziert ohne grosse Formatierungen mit anderen Personen zusammen über das Internet zu erstellen.
Offline-Textverarbeitungsprogramme werden auf dem Computer installiert und erlauben auch ohne Internetzugriff umfangreiche Textdokumente zu erstellen und zu layouten.
Online-Textverarbeitungsprogramme erlauben plattformunabhängig im Browser umfangreiche Textdokumente mit anderen über das Internet zu erstellen und zu layouten.
- Google Drive (browserbasiert, plattformunabhängig, weniger Funktionen als Microsoft PowerPoint oder LibreOffice Impress, gratis, braucht [gratis] Google Konto)
- Windows Office Online (browserbasiert, plattformunabhängig, weniger Funktionen als Microsoft PowerPoint oder LibreOffice Impress, gratis, braucht [gratis] Microsoft Konto [dazu auf outlook.com gehen und unter Mein Konto ein neues Konto registrieren])
Desktop-Publishing Programme bieten in der Regel mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung komplexer Layouts und Grafiken als herkömmliche Textverarbeitungsprogramme. Sie werden vorwiegend im professionellen Bereich eingesetzt und sind teurer als herkömmliche Textverarbeitungsprogramme.
WYSIWYM-Editoren
WYSIWYM-Editoren (What You See Is What You Mean – zu Deutsch „Was du siehst, ist was du beabsichtigst“) nutzen eine Art „Anweisungssprache“ um Dokumente zu erstellen. Dazu wird ein Quelltext erstellt, welcher neben dem Dokumenttext Anweisungen enthält, wie der Dokumenttext darzustellen ist. Anschliessend wird der Quelltext in das eigentliche Dokument umgewandelt. Einerseits ist es so nicht möglich direkt im Dokument Änderungen vorzunehmen, andererseits muss sich die Autorin / der Autor weniger um das Layout kümmern – dieses wird automatisch nach ergonomischen Layoutrichtlinien umgesetzt.